Datum
Montag, 15.05.2023,
09:30 Uhr
-
17:00 Uhr
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Veranstaltungsort
Architektenkammer Niedersachsen
Friedrichswall 5
30159 Hannover
Ateliergebäude der Architektenkammer
Lüften hat im Wohn- und Nichtwohnbau unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen. Während es bei Schulen Arbeits- und Versammlungsstätten primär um die Abfuhr von CO2 und Schadstoffen geht, steht im Wohnungsbau der Feuchteschutz im Vordergrund. Schimmel und Schimmelvermeidung sind, insbesondere bei Neu- und Altbauten im Wohnungsbau, herausragende Themenfelder, um die sich immer wieder (nicht zuletzt vor Gericht) gestritten wird. Zur Vermeidung von Streitigkeiten ist es von wesentlicher Bedeutung, dass in Bezug auf die Nutzung und die klimatische Beanspruchung von Gebäuden angemessene Konzepte entwickelt werden.
Für die Konzepterarbeitung in Wohngebäuden können verschiedene Erkenntnisquellen herangezogen werden. Die DIN 4108 mit ihren verschiedenen Teilen hilft hier im Neubau unter bestimmten (standardisierten) Randbedingungen, Lösungen für den Feuchteschutz zu finden. Die DIN / TS 4108-8 erläutert die Randbedingungen zur Vermeidung von Schimmelwachstum. Da im konkreten Einzelfall das Nutzerverhalten einen wesentlichen Einfluss hat, werden die prinzipiellen Wirkmechanismen erörtert, wie das Nutzerverhalten quantitativ abgeschätzt werden kann.
Folgende Aspekte werden im Einzelnen behandelt:
Der Vortrag basiert auf einer neuen Studie zum Thema „Lüftung im Wohnungsbau“.
Referenten
Dipl.-Ing. Stefan Horschler,
freier Architekt
Min. Teilnehmer
12
Max. Teilnehmer
25
Gebühr
Zielgruppe
Denkmalpfleger*innen, Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Energieberater*innen, Sachverständige, Ingenieur*innen
Veranstaltungsnummer
1123-049
Veranstalter
Architektenkammer Niedersachsen
Fortbildungsakademie
Tel.: 0511 28096-61
fortbildung(at)aknds.de
Kooperationspartner
Die Fortbildung wird im Rahmen des Projekts „Klimaschutz und Baukultur“ durchgeführt, das gefördert wird durch das Land Niedersachsen.
Bilder