Vorsorge im Ingenieurbüro für den Fall der Geschäftsunfähigkeit

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Durch unvorhergesehene Ereignisse kann jeder in die Situation kommen, vorübergehend oder dauerhaft keine Entscheidungen mehr für sich und auch nicht für das Unternehmen treffen zu können. Bei Eintritt einer Geschäftsunfähigkeit - z.B. durch Unfall mit Koma-Zustand als Folge - stellt sich sofort die Frage, wie es mit dem Unternehmen weitergeht.

In einer solchen Situation stellt sich als erstes die Frage nach Vertretungsregelungen:
Wer ist befugt, an Stelle des Unternehmers / der Unternehmerin zu handeln?
Welche Vollmachten sind nötig?

Ergänzend dazu besteht für die dann handelnden Personen das Problem:
Wo sind alle wichtigen Informationen für die Weiterführung des Unternehmens gebündelt?
Was sollte / müsste in einem Notfallordner stehen?

Schwerpunkte:

• Begrifflichkeiten (Prokura, Handlungsvollmacht, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung)
• Vertretungsregelungen für den Ausfall des Unternehmers / der Unternehmerin bezogen auf die Rechtsform des Unternehmens
• Wer soll berechtigt sein, das Ingenieurbüro weiterzuführen?
• Abgrenzung der Vertretung in privaten und unternehmerischen Angelegenheiten
• Anlage eines Notfallordners
• Notfallordner: Was gehört dort hinein (Informationen, Hinweise auf Unterlagen, Nennung von Ansprechpartnern)?
• Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Inhalte nach Bedarf

Den damit verbundenen Fragestellungen und Überlegungen widmet sich das Seminar „Vorsorge bei Geschäftsunfähigkeit“.

Die Veranstaltung dient so zu Ihrer Unterstützung, rechtzeitig vor Eintritt eines unerwarteten Ausfalls des Unternehmers / der Unternehmerin Vorbereitungen zu treffen, damit im Falle des Eintritts eines solchen Ereignisses die Fortführung des Unternehmens so gut wie möglich gewährleistet ist. Sollte das nicht möglich sein, bestünde eine nicht unerhebliche Gefahr, dass aufgrund der Unterbrechung oder gar Einstellung der unternehmerischen Tätigkeit ein nicht unerheblicher Vermögensverlust eintritt.

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