Zukunftsweisende Energieversorgung, neue Konzepte für Gebäude

Inhalte

Der Klimawandel und die im Jahr 2022 explodierenden Energiekosten bedingen eine Energieversorgung, die zukunftsorientiert gestaltet werden muss. Doch wie kann eine zukunftsgerechte Energieversorgung mit dem Blick auf Gebäude und Quartier tatsächlich umgesetzt werden, welche konkreten Lösungen bieten sich?

Ist es heutzutage noch sinnvoll, auf der einen Seite Räume oder Geräte zu kühlen und die Abwärme an die Umgebung abzuführen, während zeitgleich Wärme beispielsweise für Trinkwarmwasserbereitung oder Raumheizung fossil erzeugt wird? Oder sollte nicht besser eine ganzheitliche Betrachtung von Gebäuden oder Quartieren in den Vordergrund gerückt werden? Auf diese Weise könnten unter Umständen Wärmequellen und Wärmesenken kombiniert werden, indem auch geeignete Spitzlast- oder Tagesspeicher sowie saisonale Speicher im Gesamtkonzept integriert werden.

Ab dem 01.01.2025 dürfen zudem Wärmeerzeugungsanlagen nur noch errichtet werden, wenn mindestens 65 % des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien abgedeckt werden. Damit sind rein fossile Heizungen unzulässig.

Schwerpunktthemen:

• Grundlagen der Energie- / Versorgungstechnik
• regenerative Energieerzeugung und -speicherung
• Heizungstechnik, Warmwasserbereitung
• Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik
• Anforderung an die zukünftige kombinierte / hybride Technik
• Vor- und Nachteile verschiedener Systeme
• Systemkombinationen

Dieses Seminar richtet sich an Personen, die die Veranstaltung "Zukunftsgerechte Wärmeversorgung für bestehende Gebäude" bereits besucht haben, da daran anknüpfende Informationen vermittelt werden.

Die Veranstaltung wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 8 Unterrichtseinheiten (UE) Wohngebäude, 8 UE Nichtwohngebäude und 8 UE Energieaudit DIN 16247 angerechnet.

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