Bauleitung I: Grundlagen der Objektüberwachung

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Bauleitung I: Grundlagen der Objektüberwachung

Als Treuhänder des Bauherrn haben bauleitende Architekten und Ingenieure die Baustelle so zu führen, dass sie in der geplanten Zeit mit der vertraglich geforderten Qualität und den veranschlagten Kosten fertig gestellt wird. Dafür benötigen sie Kenntnisse über die unterschiedlichen Formvorschriften und Regularien, die bei der Realisierung des Bauvorhabens einzuhalten sind. Abnahme- und Mängelmanagement, Gewährleistungsproblematiken, Nachtragsprüfung, Termin- und Kostenkontrolle und der Umgang mit Bedenken- und Behinderungsmeldungen sind nur einige der anspruchsvollen Aufgaben, die der Bauleiter „vor Ort“ selbstverständlich zu erledigen hat.

Verhältnis Auftraggeber zum Architekten

• Definition Objektüberwachung nach HOAI § 34 LP 8
• Welches sind die grundlegenden Pflichten bei der Objektüberwachung?
• Wie wird der Objektüberwachungsvertrag sachgerecht individualisiert?
• Maßgebende Unterschiede zwischen Bauleitung / Bauüberwachung / Objektüberwachung
• Die Objektüberwachung als „Bauernopfer“ in der Falle der Gesamtschuldnerhaftung

Verhältnis Auftraggeber zum Handwerker

• Welche Beratungspflichten hat die Objektüberwachung vor und nach dem Vertragsabschluss?
• Welche Vollmachten hat die Objektüberwachung?
• Die Objektüberwachung in verschiedenen Rollen (z.B. Projektsteuerung, Jurist, Kaufmann, usw.)

Projektdurchführung

• Baustelleneinrichtung und Kommunikation mit Ämtern und Behörden
• Qualitätssicherung auf der Baustelle
• Koordinierung und Umgang mit den am Bau fachlich Beteiligten, insbesondere unwilligen Planern und Handwerkern
• Bautagebuch und andere Dokumentationspflichten
• Umgang mit dem Schriftverkehr des Handwerkers (Bedenken- und Behinderungsanzeigen, Mehrkostenanmeldungen, Fertigstellungsanzeigen, usw.)
• Mängel- und Abnahmemanagement
• Sonderthemen: Schwarzarbeit, Bemusterung, Nachtragsprüfung

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