Abdichtung von Terrassen und Balkonen - Risiken kennen und regeln

Inhalte

Baupraktikern erschließt sich die rechtliche Sichtweise nicht immer auf Anhieb – unterschiedliche „Horizonte“ treffen aufeinander und fachfremde Inhalte wollen wechselseitig verstanden werden. Und dennoch: aus technischer wie auch aus rechtlicher Sicht geht es um Risiken, die ihrerseits stets aus spezifischen Planungs- und Bauaufgaben resultieren.

Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der modularen Seminarreihe bauvertragliches Wissen im jeweils fachtechnischen Kontext „klassischer“ Planungs- und Bauaufgaben zu vermitteln. Korrelierende bauvertragliche Risiken können nachvollziehbar „verortet“ werden. Hierdurch erschließen sich proaktive Handlungsoptionen für ein rechtlich abgesichertes Vorgehen im Einzelfall.
 

Baurecht im fachtechnischen Kontext: Abdichtung von Terrassen und Balkone (Modul 9)

Dieses Modul stellt zunächst klar, wie Bauherrenwünsche in puncto Niveaugleichheit und Gefälle vertragsrechtlich aufzugreifen sind. Sodann werden Vertragspflichten von Planern und Bauausführenden entsprechend „typischer Mängelschwerpunkte“ dargestellt, so dass es in Bezug auf Anschlussbereiche, Materialübergänge und Baustoffrisiken im Wesentlichen um Schnittstellen und gesamtschuldnerische Haftungsrisiken geht. Im Einzelnen:

• Niveaugleich – schwellenlos – barrierefrei: was ist geschuldet?
• Anschlusshöhen und Gefälle: aktuelle Regelwerkssituation – Folgen für die Vertragspraxis
• Anschlussbereiche/ Materialübergänge/ Stoffwahl – wer ist für was verantwortlich?
• Anforderungen an Ausführungsplanung, Koordination und Objektüberwachung
• Bedenkenhinweispflichten Bauausführender
• Schnittstellen und gesamtschuldnerische Haftungsrisiken

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