Die 1. und 2. Änderungsnovelle zum Gebäudeenergiegesetz 2024 mit Ausblick auf die BEG-Förderungen

Inhalte

Am 1.1.2024 ist die zweite Änderungsnovelle zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft treten. Mit dieser Gesetzesnovelle ergeben sich vor allem Änderungen beim Einbau neuer Heizungen. Wesentlich dürfte im Einzelfall der auch für Bestandsgebäude beschriebene Pflichtanteil erneuerbarer Energien von 65 % sein. Daneben werden Anforderungen für die Erweiterung von Nichtwohngebäuden verändert.

Weiterhin gilt die bereits 2023 beschriebene Verschärfung um 25 % für den Jahres-Primärenergiebedarf für Wohn- und Nichtwohngebäude. Im Koalitionsvertrag ist zu lesen, dass zum 1.1.2025 die Neubau-Standards an den KfW-EH 40 „angeglichen“ werden sollen. Für Planer und Investoren werden Stellschrauben zur kostengünstigen Umsetzung wichtiger denn je.

Seit Ende Februar 2024 wurde wieder die Förderung von Effizienzhäusern aufgenommen. Für zu errichtenden Wohn- und Nichtwohnungsbau gibt es wieder eine Förderung zum Klimafreundlichen Neubau. Erforderlich hierfür ist Effizienzhausniveau 40-Standard. Für die höhere Förderstufe inklusive einem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude ist eine Nachhaltigkeitsbewertung erforderlich.

Im Altbau werden Einzelmaßnahmen insbesondere beim Austausch von Heizungen, Bauteilertüchtigungen und Effizienzhausstandards gefördert.

Im Seminar werden wesentliche Planungs- und Ausführungskonsequenzen vorgestellt und anschaulich an praktischen Beispielen erläutert.

Folgende Schwerpunkte werden unter anderem im Online-Seminar behandelt:

- Neuerungen der 1. und 2. Änderungsnovelle des Gebäudeenergiegesetzes im Neubau
- Übersicht der Förderungen im Neubau (Klimafreundlicher Neubau)
- Neuerungen der 2. Änderungsnovelle beim Bauen im Bestand und bei Einbau neuer Heizungen
- Übersicht der Förderungen im Altbau

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